5 Wege, um mit Solarenergie dein eigenes Geld zu verdienen

5 Wege, um mit Solarenergie dein eigenes Geld zu verdienen

In den sozialen Medien findest du viele Videos, in denen dir Leute erzählen, wie du heutzutage über das Internet als Selbstständiger reich werden kannst. Was sich eigentlich vielversprechend anhört, bringt aber auch einige kritische Fragen mit sich. Ist so etwas realistisch oder nur Scheinheiligkeit? Und selbst, falls es realistisch sein sollte: Ist es ethisch vertretbar, wenn bei vielen Geschäftsmodellen, die dir dafür empfohlen werden, Menschen aus ärmeren Ländern und die Umwelt darunter leiden müssen? Deshalb zeigen wir dir heute 5 Möglichkeiten, wie du mit Investitionen in Solarenergie ein eigenes zusätzliches Einkommen auf nachhaltige Weise generieren kannst, indem du dabei die globale Energiewende unterstützt.

1. Geld verdienen mit der eigenen Solaranlage
Eine der einfachsten Wege, Geld mit Solarenergie zu verdienen, ist natürlich mit dem selbsterzeugten Strom einer Solaranlage. Das setzt voraus, dass du bereits eine eigene Solaranlage hast oder dir demnächst eine installieren lassen willst. Hierfür hast du grundlegend zwei Möglichkeiten zum Geldverdienen. Die Erste ist die Einspeisevergütung. Bei der Einspeisevergütung handelt es sich um einen staatlich festgelegten Tarif, der festlegt, wie viel Geld du pro Stromeinheit, meist nach Kilowattstunden bemessen, erhältst, wenn du deinen selbsterzeugten Strom in das öffentliche Stromnetz einspeist. Die Einspeisevergütung gibt es in vielen Ländern weltweit, und ist vor allem unter den Industrieländern sehr verbreitet. So erhalten z.B. in Deutschland Stromeinspeiser nach aktuellem Stand in 2023 bei Solaranlagen bis zu 10 Kilowattpeak 8,2 Cent pro Kilowattstunde für ganze 20 Jahre. Zudem kannst du deinen selbsterzeugten Strom aber auch direkt an ein externes Unternehmen, also z.B. an ein Energieversorger- oder Stromhandelsunternehmen, verkaufen.

2. Crowdfunding
Um mit Solarenergie Geld zu verdienen, benötigt man aber keine eigene Solaranlage. Eine der Möglichkeiten, ohne eigene Solaranlage ein zusätzliches Einkommen zu generieren, ist das Crowdfunding. Wie der Name schon verrät, finanzieren beim Crowdfunding mehrere Investoren, die „Crowd“, durch ihre Investitionen ein neues Solarprojekt. Dazu gehören oft größere Projekte, wie Solarparks, Solarfassaden oder sogar auch schwimmende Photovoltaikanlagen. Die Mindesteinstiegsgrenze liegt bei vielen Projekten gerade mal bei 50-100 Euro. Hinzu kommt, dass solche Projekte weltweit vor allem in Schwellen- und Entwicklungsländern initiiert werden, wodurch man dort den Ausbau von erneuerbaren Energien fördert.

3. Solarfonds
Mithilfe von Solarfonds kann man auch indirekt in Solarinstallationen investieren. Ein Fond sammelt, wie beim Crowdfunding, Geld von seinen Anlegern ein, um damit Solarprojekte zu finanzieren. Die Renditen bei einem solchen Investment kommen durch die Einspeisevergütung und den direkten Verkauf von erzeugtem Strom zustande. Grundlegend unterscheidet man bei Solarfonds zwischen geschlossenen und offenen Fonds. Geschlossene Solarfonds investieren in spezifische Solarprojekte mit festen Laufzeiten, für dessen Installation ein bestimmtes Anlagekapital benötigt wird. Der Fond schließt, sobald das benötigte Kapital eingesammelt wurde und die Anteile am Fond können danach kaum oder gar nicht mehr weitergehandelt werden, wohingegen bei offenen Solarfonds Anteile am Fond zu jeder Zeit gekauft und verkauft werden können. Hier wird das Geld vom Fondverwalter eingesammelt, um es in verschiedene Solarprojekte zu investieren.

4. Solar-ETF´s und Aktien
ETF´s (“exchange traded funds”) unterscheiden sich von klassischen Solarfonds, da sie als passive Fonds einen Index nachbilden, der Unternehmen beinhaltet. Ein Solar-ETF ist ein Branchen-ETF, der einen Index, ausschließlich bestehend aus Solarunternehmen, abbildet. Wenn man also in einen Solar-ETF investiert, investiert man indirekt in Unternehmen, die weltweit den Ausbau von Solarenergie fördern. Auch Einzelaktien von Solarunternehmen können auf dem Aktienmarkt erworben werden.

5. Pachtverträge (Vermieten eigener Fläche)
Der wahrscheinlich einfachste Weg mit Solarenergie Geld zu verdienen, ohne eine eigene Solaranlage zu besitzen, ist eine freie Fläche, sei es auf dem Dach oder z.B. als Landbesitzer eine Landfläche, an einen Pächter zu vermieten, der dort eine Solaranlage installiert. Als Vermieter erzielt man hier ein passives Einkommen durch regelmäßige Pachtzahlungen des Mieters.

Wenn du wissen möchtest welche Chancen und Risiken die einzelnen Investitionsmöglichkeiten mit sich bringen und mit welchen sich potenziell am meisten Geld generieren lässt, dann schau dir auch unser dazugehöriges YouTube-Video an. Den Link findest du hier: https://www.youtube.com/watch?v=An3ZFQ3Vdbo&t=441s

Hinweis: Dieser Text präsentiert Investmentmöglichkeiten in Solarenergie, dient jedoch ausschließlich zu Informationszwecken. Er beinhaltet keine direkte Aufforderung zum Investieren in bestimmte Anlagemöglichkeiten und stellt keine individuelle Anlageberatung dar.