Vertical Farming mit Photovoltaik

Vertical Farming mit Photovoltaik

Um lange Lieferketten bei der Nahrungsmittelproduktion zu vermeiden, gibt es schon lange Pläne für den Gemüseanbau in städtischen Räumen. Das Konzept des „vertical farming“, also der Anbau landwirtschaftlicher Erzeugnisse in mehrstöckigen Gebäuden (Turmgewächshäusern), schont Ressourcen (verminderter CO2-Ausstoß durch kürzere Transportwege zum Endverbraucher, ein um 95 Prozent geringerer Wasserverbrauch, weniger Düngemittelbedarf) und benötigt weit weniger Anbaufläche. Erste Projekte mit Turmgewächshäusern wurden unter anderem in Großbritannien realisiert.

Die Pflanzen wachsen dabei unter künstlichem Licht, was einen größeren Strombedarf im Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft nach sich zieht. Durch die Wahl der richtigen Wellenlängen während der Wachstumsperiode können die Stoffwechselprozesse in der Pflanze beeinflusst und so die Nährstoffproduktion, beispielsweise von Karotin, angeregt werden.

Der benötigte Strom soll z.B. durch Photovoltaik und andere erneuerbare Energien generiert werden, um einen positiven Umwelteffekt zu erreichen.

Quellen: pv-magazine vom 8.10.2021: https://www.pv-magazine.de/2021/10/08/vertical-farming-mehr-photovoltaik-fuer-hoeheren-strombedarf/, zul. aufgerufen am 14.10.2021 um 11.30 Uhr.

https://de.wikipedia.org/wiki/Vertikale_Landwirtschaft, zul. aufgerufen am 14.10.2021 um 11.50 Uhr.